Tools und Trends in der Wissenschaftskommunikation

Immer neue Trends kommen in der Wissenskommunikation auf. Wir behalten das für Sie im Blick.

Tools und Trends in der Wissenschaftskommunikation

Die Welt der Wissenschaft und Medizin ist ein pulsierendes Feld voller Entdeckungen und Innovationen. Doch was nützt die brillanteste Forschung, wenn niemand von ihr erfährt? Gerade für wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Marketing-Abteilungen deutscher Pharma-Firmen ist es essenziell, bei den neuesten Trends der Wissenschaftskommunikation auf dem Laufenden zu bleiben und ihre Chancen zu nutzen – sowohl als „Produzent“ als auch als „Konsument“.

Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Möglichkeiten vorstellen, mit denen Sie „am Puls der Zeit“ in den wissenschaftlichen Austausch gehen können.

Wissenschaftskommunikation im Wandel der Zeit

Die Formate und Kanäle, über die Wissen geteilt wird, entwickeln sich stetig weiter. Fast unbemerkt sind mit der Digitalisierung auch die Anforderungen an die Wissenschaftskommunikation gestiegen. Vor allem die jüngeren Generationen aus Wissenschaft und Forschung bekommen dies zu spüren.

Doch sind es nicht nur die neuen Möglichkeiten und Trends in der Wissenschaftskommunikation, die dafür verantwortlich sind, sondern auch der gestiegene Informationshunger der Öffentlichkeit nach medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Noch vor 20 Jahren lag der Fokus von Wissenschaftler:innen auf der reinen Fachkommunikation, vornehmlich im Rahmen von Publikationen und Vorträgen. Die traditionellen Kanäle wie Fachzeitschriften und Kongresse bleiben zwar wichtig, doch gibt es eine deutliche Verschiebung hin zu digitalen Plattformen, sozialen Medien und interaktiven Foren, die eine schnellere und breitere Verbreitung von Informationen ermöglichen. Diese Entwicklung erlaubt es sowohl Fachleuten als auch der Öffentlichkeit, unmittelbar auf medizinische Erkenntnisse zugreifen zu können. Darüber hinaus hat die Verfügbarkeit von Online-Ressourcen und die Rolle des Internets als Informationsquelle die Art und Weise verändert, wie medizinisches Wissen geteilt und konsumiert wird.

Podcasts als Medium für fachliche und menschliche Tiefe

Zugegeben: Podcasts gehören nicht zu den brandneuen Trends in der Wissenschaftskommunikation, aber sie gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie sind die Chamäleons des Wissenstransfers und übermitteln weit mehr als nur Inhaltliches. In der Ära der Digitalisierung sind Podcasts zu einem Synonym für die persönliche Note in der digitalen Wissensvermittlung geworden. Sie schaffen eine Bühne für Themen, die mehr Tiefgang erfordern und ermöglichen gleichzeitig eine intimere Verbindung zum Zuhörer. Für Pharma-Unternehmen bieten Podcasts eine ausgezeichnete Gelegenheit, komplexe medizinische Inhalte auf eine Weise zu vermitteln, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Podcasts transportieren Wissen, Kompetenz, Sympathie und Glaubwürdigkeit.

Bei der SDMED beschäftigen wir uns schon seit Jahren sowohl mit der inhaltlichen als auch mit der technischen Seite der Podcast- und Videocast-Erstellung. Trotz aller Erfahrung und „Routine“ sind wir immer wieder aufs Neue begeistert und fasziniert, wie wandlungsfähig, effektiv und beliebt Podcasts sind. Aus unserer Sicht sind Podcasts (mit und ohne Bild) daher ein Trend in der Wissenschaftskommunikation, der bleiben wird.

Virtuelle Talks und Vortragsreihen

Ähnlich wie Podcasts sind auch virtuelle Talks kein wirklich neuer Trend in der Wissenschaftskommunikation. Sie verbreitern jedoch ihr Einsatzgebiet mit immer neuen technischen und interaktiven Raffinessen, einer immer größeren Nachfrage aus der breiten Öffentlichkeit und einem immer breiteren Einsatz in der Fachkommunikation. Im Livestream bieten virtuelle Talks die Möglichkeit, die Zuhörer:innen durch interaktive Lösungen aktiv einzubinden. Mit der richtigen technischen Vor- und Nachbereitung können die Talks zusätzlich zur späteren Verwendung aufgezeichnet und insgesamt oder in „Content-Häppchen“ geschnitten zur Verfügung gestellt werden.

Weitere innovative Tools, Technologien und Trends in der Wissenschaftskommunikation

Das Spektrum der Tools und Trends in der Wissenschaftskommunikation erweitert sich stetig. Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) revolutionieren beispielsweise die medizinische Bildung, indem sie unter anderem komplexe anatomische Zusammenhänge in 3D darstellen oder Teilnehmer:innen in einem virtuellen Raum zusammenschalten. Auch KI-basierte Chatbots eröffnen neue Wege, um Interessierten rund um die Uhr fundierte Informationen bereitzustellen.

Die Herausforderungen bei allen Neuentwicklungen sind groß. Jede einzelne muss im Detail geprüft werden, ob sie nur Spielerei ist oder ein Trend für die Wissenschaftskommunikation, der echten Mehrwert bietet. Und natürlich auch, ob alle Anforderungen erfüllt werden, z.B. an Werberichtlinien, die Notwendigkeit der fachlichen Präzision und die Wahrung der Glaubwürdigkeit. Doch mit jedem neuen Tool, jeder innovativen Technologie eröffnen sich auch neue Chancen, die Brücke zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und der jeweiligen Zielgruppe zu schlagen.

Wie geht die SDMED mit neuen Trends in der Wissenschaftskommunikation um?

Seit Ihrer Gründung hat die SDMED viele Trends in der Wissenschaftskommunikation kommen und einige auch wieder gehen sehen. Schon immer haben wir bei all unseren Tätigkeiten von der Beratung bis zur technischen und inhaltlichen Durchführung darauf geachtet, die sinnvollen Neuerungen unmittelbar in unseren Werkzeugkasten aufzunehmen. Von Kompetenzerweiterung über die technischen Notwendigkeiten mit allen dazugehörigen Konsequenzen. Wir sind viel – aber niemals halbherzig. Wir schaffen Schnittstellen und integrieren jede Neuerung tief in unser Repertoire.

Haben Sie Fragen oder konkrete Projekte im Sinn? Dann sprechen Sie uns gerne jederzeit an.





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